Wein 2015

Sehr schön, würzig, kraftig, köstlich. LPG, knappen Zehner oder so.

Zu Silvester mit Nachbars, kam gut an und schmeckte mir auch besser als beim letzen Mal. Autos + Weine, € 14,50.

Alter Riesling; scheint leider zu alt: Säure, (geringe) Süße und Frucht sind auseinandergefallen und stehen nebeneinander als Abglanz vergangener Pracht. Autos + Weine, € 14,50.

Dieser Jahrgang wirkt etwas dicker, hat vielleicht einen Hauch mehr Frucht, wo der 2007er mehr gewürzig war. Anders, nicht schlechter, also auch wieder sehr gut, erst recht für den Preis. Autos + Weine, € 12,60.

Auch diesen Jahrgang hätte ich mir wieder etwas dicker und weniger sauer gewünscht. Autos + Weine, € 22,90.

Ganz anständig, durchaus trinkbar. Reichelt, bei 5 oder 6 €.

Wie so manchmal ist der halbtrockene Riesling doch noch schöner als der trockene. Reichelt, bei 5 oder 6 €.

Gar nicht schlecht, aber von einem 1er Cru hätte ich doch deutlich mehr erwartet. Dafür zu teuer bei Reichelt mit 12 oder 15 €.

Erstaunlich hell, erfreut er mich dann mit würzigen, leicht herben Noten in einem harmonischen und attraktiven Gesamtbild. Schöne Überraschung! Reichelt, € 10,99.

Na, das ist doch mal ein Chablis, wie er mir gefällt! Erheblich besser als der von Reichelt hat dieser einen Hauch von Buttrigkeit, viel Mineralität, einen Hauch Frucht, und ein entschlossenes Auftreten. Sehr schön! LPG, € 15 (Mitgliederpreis).

Wie bezeichne ich denn den mal? Eine ruhende Fläche, von der angenehmes Aroma aufsteigt. Nicht der intensivste, aber durchaus reizvoll. LPG, bei € 15 (Mitgliederpreis).

Wow, das ist mal ein junger Riesling! Frische, Mineralität, Frucht, alles voll da, und mit kraftvollem Auftritt. Dafür sagenhaft günstig bei Reichelt mit € 6,99.

Was für ein Rioja! Außerordentlich entspannt, harmonisch, verführerisch, attraktiv. Mollina in Darmstadt, runtergesetzt von 24 € auf 13.

Riesling aus der (Darmstädter) Gegend; ganz brauchbar, aber nicht sehr spannend. Rewe, € 4,79.

Ein bisschen schöner als der andere, aber auch nicht viel. Anständig, aber zu dem Preis haben mir andere schon mehr gefallen. Gewaltig der Abstand zum Pfälzer Pr8stück. Rewe Darmstadt, € 5,79.

Bei diesem hatte Frank bei der Lese geholfen. Eher zartes Produkt, aber als solches ganz schön. Cowo21, € 6.

Hatte Susanne bei der LPG gekauft. Sehr schön, voll und aromatisch, gerne wieder. Bei € 13.

Kräftig, würzig, ähnlich wie der Terrarossa, aber noch ein bisschen voller und runder. Wieder kaufen. LPG, bei € 12.

Nicht so schön wie der 2007 getrunkene von Michel Picard, aber noch okay. Karstadt, € 7.

An den musste ich mich ein bisschen gewöhnen; komplex und reizvoll ist, er, traf aber nicht ganz meine Erwartung. Muss ich noch mal den aus der LPG dagegenhalten. Nicht ganz billig bei Karstadt mit € 20.

Der neue Jahrgang kommt noch, sagen wir mal, sehr frisch daher, aber er zeigt schon deutlich in die Richtung des vorigen, so sehr guten. Wieder € 7 bei Reichelt.

Na, der hier erfüllt endlich mal die Hoffnungen, die ich auf Chablis hatte. Sehr mineralisch, komplex, mit einer Herbe, die stark an Grapefruit erinnert, nur mit weniger Frucht. Ganz großes Kino! Friedenauer, € 23,50 und jeden Cent wert.

Einen fetten Riesling suchte ich bei der Friedenauer. Schon die eine Woche offene Probe war sehr gut, erstaunlich wenig nachgelassen. Die Flasche erfüllt es, wirklich sehr gut. Nun müsste der nur noch voll durchgereift sein. Friedenauer, € 15,50.

Zum relativ günstigen Preis mal ein roter Burgunder, der mir bei aller Schlankheit gut schmeckt — vielleicht ebenso gut wie der beste von Georg. LPG, bei € 11.

Deutlich schmaler als der große Bruder, eher was ich von einem einfache Macôn Village erwartet hätte. Dafür zu teuer bei der LPG für bei € 11.

Schöner Chianti, würzig-gefällig, charaktervoll. LPG, bei € 13.

Mal wieder ganz prima, wie auch bisher. LPG, € 7.75. (R+W € 7,80)

Ein bisschen zart, wie vorher (zu zart) Knabs Spätburgunder, aber doch mit einem schönen, reifen Geschmack. Kann man durchaus haben. Rot + Weiß, bei € 12.

Ein Hammer! Außerordentlich gut, die Feinheit des Pinot Noirs mit einem vollen, würzigen, verführererischen, glitzernden Geschmack. Jetzt verstehe ich den Reiz der Burgunder. Könnte ich mir das leisten, würde ich ihn immer trinken. Nein, natürlich nicht, aber der Gedanke kommt auf. Rot + Weiß, € 26,80.

Noch etwas zu jung und deswegen etwas spitz, aber der wird bestimmt auch wieder so gut wie der vorige. Rot + Weiß, € 7,80.

Die Knabschen Spätburgunder scheinen insgesamt eher schmal zu sein. Dieser mit etwas knödelig wirkender Barrique-Note, nicht ganz unattraktiv, aber allen gefiel er auch nicht. Rot + Weiß, € 14,50.

Wie die '07er und '09er sehr schön, schlank aber vollmundig. Rot + Weiß, € 15,80.

Schlank, aber mit einem sehr festen hocharomatischen, Tannin-umhüllten Stamm. Zurückhaltender und weniger gefällig als der Beaune du Chateau, der mir doch noch lieber bleibt. Ein späteres Mal, kalt bei der Hitze, doch ganz faszinierend und betörend. Rot + Weiß, € 28,40.

2007er Marie-Claude wohl zum letzten Mal; der ist am Ende seiner vorgesehenen Lebensdauer, sagte er. Noch dichter, noch dunkler, und, wenn ich mich nicht täusche, sogar kräftiger. Großartig! Jetzt einen Hauch teurer bei Rot + Weiß, 12,60 €.

Cabardès ist benachbart zu Minervois, siehe Marie-Claude. Dieser ist aber vollkommen anders. Eine Essenz von Beerigkeit trifft sich mit einem gewürzigen Kern; kräftig, dunkel in jeder Hinsicht, nicht unattraktiv. Rot + Weiß, bei 11(?) €.

Auf einmal ein Sprung um 3 bzw. 5 Jahre, das ist schon deutlich. Würde man die 2009er und 2007er nicht kennen, wäre er sogar gut. So ist er klar zu jung, aufdringlich, unausgewogen. Es ist aber alles zu erkennen, was auch diesen in 3 oder 4 Jahren vermutlich sehr gut sein lassen wird. Rezensionsexemplar von Rot + Weiß.

Schöner, sehr trockener Sekt. Verglichen mit dem "B" de Becker einen Hauch weniger elegant; macht's ein Tick zuviel Säure? Geschenkt.

Die mallorquinischen Rotweine hatte ich bisher als sehr gut, aber auch teuer kennengelernt. Hier das andere Ende der Skala: € 2,69 bei Mercadona in Andratx. Der ist aber alles andere als scheußlich – sehr anständig, kräftig, attraktiv, besser als der Eguren, der auch schon gar nicht übel ist. Könnte bei uns gerne das dreifache kosten.

Pere Seda Negre Novell 2013: Dieser auch ganz und gar nicht übel. Wie der Copiña sehr erfreulich und attraktiv. Mercadona Andratx, € 3,65.

Neue Aufmachung; die hätt' ich nicht vermisst. Sonst wie immer: wunderbar frisch und aromatisch, und selbst der 2014er nicht zu jung. Mercadona Andratx, € 6,69.

Comportillo Gran Reserva 2005: Ein überraschend leichter Rioja, holzbetont, aber eben eher leicht. Anständig, aber wenig bemerkenswert. Mercadone Andratx, € 7,65.

Aribeño Verdejo 2014: Eigentlich für den Fisch gekauft, schmeckt er dann auch kalt für sich nach nix. Davon hatte ich schon erheblich besseres – aber, zugegeben, nicht für den Preis. Mercadona Andratx, € 1,99 oder so.

Mit Jahrgängen hält man es bei Ca'n Novell anscheinend nicht so. Leider ist das das einzige, was ich hierzu 2 Jahre später noch sagen kann, denn ich habe mir damals nichts dazu aufgeschrieben.

Sehr vielversprechend, aber leider korkig. Schade um diese Wucht! Mal sehen, wie er sich im Gulasch macht. € 5,75.

Tiefdunkle, etwas zurückhaltende Frucht, schwer und harmonisch mit Fass und Tannin. Ausgezeichnet! Eroski Andratx, € 7,28.

Dieser setzt die Reihe folgerichtig fort. Zu allem, was der Crianza hat, kommt hier noch die Reife dazu. harmonisch, souverän, ... mir fehlen ein bisschen die Worte. Ich find' ihn jedenfalls toll! Eroski Andratx, € 10,36. – Das war kalt bis kühl; (zu) warm dagegen ist er ein dicker schwarzrotbrauner Kloß, der ein bisschen marmeladig schmeckt. Kühler besser.

Mit großem Enthusiasmus empfohlen, obwohl sie ihn "offiziell" nicht haben und Clemens Busch ihn "offiziell" nicht macht. Und genervt ist, wenn man ihn darauf anspricht. Aber wirklich super ist der schon. Das könnte mein Sieger werden! Autos und Weine, nicht ganz umsonst mit € 19,80.

Schöner, ausgesprochen gefälliger Rioja. Keine Ambitionen zu wahrer Größe, aber sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis für 8 € bei der LPG.

Wow, ein trockener Lambrusco, mit Verve empfohlen bei Autos und Weine. Interessant und schôn, aber mir vielleicht doch einen Hauch zu schlank. Nicht jede Woche. € 9,20.

Mit großem Enthusiasmus empfohlen, obwohl sie ihn "offiziell" nicht haben und Clemens Busch ihn "offiziell" nicht macht. Und genervt ist, wenn man ihn darauf anspricht. Aber wirklich super ist der schon. Das wurde mein Sieger, denn der ist wirklich ganz ausgezeichnet. Autos und Weine, nicht ganz umsonst mit € 19,80.

War wohl ganz anständig, aber nicht zum Niederknien, dann wüsst' ich's noch. LPG, € 11,99.

Nicht so spannend. LPG, € 10,59.

Genau so unbedeutend wie man sich das denkt. Schmeckt nach ziemlich wenig. Reichelt, € 1,99.

Nicht ganz so schwach wie der Weiße verdient dieser durchaus das Prädikt "nicht sooo schlecht". Brauchen tut man ihn trotzdem gar nicht. Reichelt, € 1,99.

Enthusiastisch empfohlen zeigte er sich als sehr lecker, extrem gefällig. Harmonischer als der trockene Lambrusco durch die leichte Restsüße, kann man den einfach so wegschlabbern. Autos + Weine, € 15,90.

Elegant und attraktiv, sehr köstlich. Für mich klar eine Konkurrenz für Grenelle; nicht so herausragend wie der Spätburgunder von Busch allerdings. Autos + Weine, € 14.

Ein gereifter Burgunder; reißt mich aber nicht vom Stuhl. Autos + Weine, etwas unter € 20.

Ganz gut, aber nicht herausragend. Definitiv besser als ein Macon Villages allerdings. Autos + Weine.

Ziemlich gut, sehr erwartungskonform, kann man wieder haben. Lindenberg, bei € 12.

Sehr wie der in Cluny und, natürlich, Macon. Geht aber auch nicht darüber hinaus, und damit eigentlich zu teuer mit € 9,90 bei Vino Albrechtstr.

Der Papaioannou kommt wuchtig daher, aber harmonisch und elegant; kein Wunder, dass viele deswegen in den Laden kommen, wie die junge Frau sagte. Sehr schön, wieder! Cava, € 16,50.

Dunkler als der Papaioannou, tiefer, schwärzer, rauher, nicht so betont harmonisch. Damit aber ausgesprochen reizvoll. Cava, € 17.

Zweifellos ein sehr attraktiver Wein hat er mich diesmal doch nicht so begeistert wie vorher. Dafür dann doch teuer bei Lindenberg für € 29,90.

Dieser hat mir auch schon mal besser gefallen. Klar ist er noch richtig gut, aber die Begeisterung fehlt. Lindenberg, € 16,98.

Schönes Aroma, eigentlich, aber so stramm sauer, dass er nicht recht Spaß macht. LPG, € 8,99.

Okay für einen einfachen Spätburgunder, aber die begeistern mich generell nicht so. Hatte S. geschenkt bekommen.

Passabler Rioja, aber unaufregend. Vino Albrechtstr., € 8,99.

Sehr gut! Wunderbar mineralisch, attraktiv, inspiriert. Dafür günstig; LPG € 7,49.

Der war ziemlich gut. LPG, € 10,79.

Nicht so spannend. LPG € 8,79.

Autochthone Traube der Schweiz, wie empfohlen dunkle aprikosige Aromen, dazu für mich eine Aromatik wie ein lang gereifter Riesling. Wirklich etwas besonderes! Mövenpick, knapp 17 €.

Eher leicht; dabei aber doch mit intensivem Geschmack und sehr harmonisch, außerordentlich stimming. Sehr schön, wieder! Mövenpick, € 13,30.

Dieser gibt sich wie ein Neuseeländer, ist aber ein Franzose aus der Nähe von Nantes. In der Schorle zu meiner Überraschung komplett enttäuschend, aber pur ganz neuseeländisch gemüsig herzhaft und recht attraktiv. Damit sehr günstig für € 3,49 bei Reichelt.

Noch mal einen eher günstigen Fendant bei Mövenpick nachgekauft; fand ich eher flau. Besser wenn nicht ganz kalt. € 11,80 oder so.

Eigentlich ein Pinot Noir, kam er mir wie eine Cuvée mit Dornfelder vor. Dem Nachbarn gefiel er besser. Mövenpick, bei 15 oder 16 €.

Dieser gibt sich wie ein Neuseeländer, ist aber ein Franzose aus der Nähe von Nantes. Ein richtig guter Pinot Noir, ein bisschen wie die Elsässer, vollmundig, mit richtig Geschmack, schönem Tannin und sehr attraktiv. Dafür außerordentlich günstig bei Reichelt mit € 3,79. Unbedingt wieder!

Dies ist derselbe Jahrgang wie in den Kurpfalz-Weinstuben; ganz so begeisternd wie da und viel besser als der 2009er kam er mir aber jetzt doch nicht (mehr) vor. Trotzdem immer noch ein sehr schöner Port und damit günstig für € 9,90 (halbe Flasche) bei Vino Albrechtstr.

Auch diesen hatte mir Mövenpick als kräftigeren Rotwein verkauft, und auch dieser schmeckte mir eher wie ein Dornfelder. So nicht mein Fall. Zwischen 15 und 20 €.

Sei der beste Fendant/Chasselas, den sie haben. Glaub ich sofort – ganz köstlicher Stoff, markant, attraktiv, vielschichtig. Wirklich ausgezeichnet! Leider nicht ganz umsonst, aber seinen Preis durchaus wert. Mövenpick, € 25,80.

Wieder einer mit der typischen Neuseeländischen Gemüsigkeit und Mineralität, hier mal sanft, sehr harmonisch und damit wirklich schön. Mal wieder kaufen. Vino Albrechtstr., bei 9 €.

Dieser war mal gar nicht mehr rosa, ein klarer Weißwein, aber er hatte leider auch nicht diese typische Kraft der sonstigen Blancs de Noir. Also nicht so spannend. Vino Albrechtstr., bei 8 oder 9 €.

Auch der 2012er gefällt, und zu dem Preis sogar sehr. LPG, € 7,99.

Hatte Volker als Desertwein mitgebracht, und als solcher war er wirklich ausgezeichnet. Überraschend leicht, deutlich perlig, süß natürlich, schöne Frucht, insgesamt attraktiv.

Ein Vinho Verde rosé, fast ein Widerspruch in sich. Erstaunlich vollmundig, dabei immer noch mit der Leichtigkeit eines Rosé, ausgezeichnete Süße/Säure-Balance, hochattraktiv. Hatte Volker mitgebracht.

Beim Kochhaus war er dann aus, aber im Versand bekam ich ihn dann viel günstiger für € 4,90 beim Weinladen Mannheim. Barkhausen hatte ihn auch noch. Und er ist wirklich ausgezeichnet!

Der Name "Bin 50" passte unausweichlich als Mitbringsel zum 50.; ansonsten nicht so bemerkenswert. Etwas jung wohl noch, aber schon trinkbar, unaufregend, aber völlig in Ordnung für € 5,99 bei Rewe.

Erstaunlich dunkel, aber mit mehr Geschmack als ein Dornfelder. Reißt einen nicht vom Stuhl, aber das wäre auch zuviel verlangt für € 3,99 bei der LPG.

Mal wieder wunderbar trocken, fruchtig mineralisch, diesmal ohne die etwas grüne Note, die mich mal etwas gestört hat. Ausgezeichnet für den Preis von ca. 5 €; Los Cancajos.

Was soll man dazu noch sagen? Schön wie immer. San Martín, € 6,99.

Erheblich besser als ich ihn von früher kenne, wirklich schön, frisch, fruchtig, wie man ihn will. San Martín, € 4,35.

Nicht schlecht, wirkt aber leicht belegt und muss hinter dem neu erstarkten Teneguía blanco zurückbleiben. San Martín, € 4,48.

Aus alter Tradition zum Gulasch genommen ist dieser Retsina unter den Rotweinen so getrunken doch recht gewöhnungsbedürftig. Mal ein Glas ist ganz nett, aber dann reicht's auch wirklich. San Martín, € 5,25.

Natürlich kein schwerer Rotwein, aber bei aller Frische kräftig genug und ganz schön. Auch dieser gefiel mir viel besser als seine Vorgänger. San Martín, € 4,80.

Passt in die Reihe der anderen hier; wirklich ordentlicher schlichter Weißwein. San Martín, € 4,48.

Vielleicht ist dieser so ein bisschen wie früher: nicht schlecht, aber auch nicht so toll. Oder einfach nicht mein Geschmack. Vermutlich letzteres — der hat so eine irgendwie knödelige Herbe, die die Frische verdeckt und mir nicht recht zusagt. San Martín, € 4,20.

Nicht strukturell anders als der Hoyo de Mazo blanco, auch ganz schön. San Martín, € 4,31.

Einfach, frisch, und dafür so völlig in Ordnung. San Martín, € 3,62.

Einfacher, leichter junger Rotwein mit keinen herausragenden Stärken außer dieser: Er hat keine Fehler. Damit ist er für diesen Preis sehr gut! San Martín, € 2,99 (Sonderangebot). Am Flughafen mit bei 12 oder 13 € schockierend teurer. Das ist er nun auch nicht wert!

Schön, wie man sich einen guten richtig trockenen Sekt wünscht. Da ist natürlich noch was nach oben offen, aber der macht schon Spaß. San Martín, € 10,20.

Kräftiger, schwerer als der einfache Blanco; nicht übel, wenn auch für palmerische Verhältnisse vergleichsweise teuer. San Martín, € 7,84.

Da standen etwas Restsüße, Säure und ein kleines bisschen Perlage unkommunikativ nebeneinander — zu jung? Vielleicht ist er in einem Jahr super, aber auch bestimmt schon ausgetrunken. Für ein bisschen edler hält er sich ja, mit dem Etikett und dem Preis, aber so, in seiner jetzigen Form, ist der einfache Teneguía blano deutlich attraktiver. San Martín, € 5,95.

Wieder mal sehr schön. Da die Erwartung dementsprechend war, blieb die positive Überraschung vom letzten Mal zwar aus, doch das kann ich dem Meritum nicht vorwerfen, ¿no? San Martín, € 14,45.

Leider nicht Jahrgang 2001, wie es erst schien, sondern 2014. Damit leider deutlich zu jung und uninteressant. In vier oder fünf Jahren könnte der aber sehr interessant sein! San Martín, bei 6 oder 7 €.

2003! Entsprechend reif und würzig ist er. Sehr gut! Vinos y Tapas, bei 12 €.

Ein Kellerfund von Vinos y Tapas. Die erste Flasche außerordentlich würzig, tief und reif, unglaublich gut, sehr viel Depot, morscher Korken. Die zweite irgendwie – ganz normal, schon sehr gut, aber gegenüber der ersten doch enttäuschend. Bei 23 €.

Leider noch deutlich zu jung, aber könnte was werden. Vinos y Tapas, bei 8 €.

Für S. besorgt, zum Begleichen ihrer Wettschulden. Hervorragend! Schmelzig, überaus harmonisch, wunderbar. Vinos y Tapas, € 15.

Zum veganen Nudelgericht suchte ich einen leichten Chianti. Nun, leicht war er schon, aber mit einer unangenehm vordringlichen Säure, die mit Luft nicht zu beheben war. Reichelt, € 6,99.

Den kauf ich ja nicht, aber er ist immer wieder überraschend gut. Mitgebracht zum veganen Nudelgericht.

Auch der nächste Jahrgang vom Terrarossa gefällt wieder, im wesentlichen unverändert. Reichelt, € 10,99.

Wäre ziemlich gut ohne die hervorstechende Säurespitze, die auch viel Luft nicht ganz wegbringt. So aber ist er's nicht, da ist zum Beispiel der Ostatu viel besser. Vinos y Tapas, Größenordnung 15 €.