Wein 2014

Fetter Riesling! Wunderbar, großes Kino! Gefiel auch den Nachbarn zu Silvester sehr gut. Autos + Weine, € 13.

Nicht so fett wie der ältere feinherbe, aber das könnte er noch werden. Mit der Restsüße wirkte der feinherbe ausgewogener, aber dieser war schon auch sehr gut. Autos + Weine, € 13.

Interessanterweise wirkte er dann frischer als der 2000er. Vielleicht war der ein bisschen muffig geworden? Dieser jedenfalls kam geradeheraus daher, mit viel Tiefe und Komplexität. Sehr gut.

Noch älter! Mit ganz ungewöhlichen Aromen von Holz und Torf, sagte sie, müsse man auch wollen. Bin sehr gespannt. Autos + Weine, € 22,80.

Als Alternative zum Mas Collet empfohlen. Autos+Weine, knapp 10 €. Breit und kräftig kommt er daher, nicht übel, aber doch zu breit, um dann sehr gut zu sein.

Die Feuerzangebowle wurde dann auch tatsächlich sehr gut damit. Sicher ist er auch zum Kochen sehr gut geeignet, zum Einlegen von Fleisch oder im Gulasch. Das bleibt auszuprobieren.

Für die Feuerzangenbowle besorgt. Dafür scheint er gut geeignet zu sein: er bringt eine ordentliche Säure mit und wirkt für so einen günstigen Wein recht kräftig. So wollte ich ihn haben. Autos+Weine, € 4,80.

Autos+Weine hat was von Capçanes! Das sollten die unbedingt ausbauen. Diesmal gefiel er mir allerdings nicht wie früher, schien schmaler und herber, als ich auch diesen(!) Jahrgang in Erinnerung hatte. Knapp unter 9 oder 10 €.

Leider nicht so schön wie der Crianza — zwar etwas kräftiger und reifer wie erwartet, aber ein bisschen zuviel Säure trübt das Vergnügen. Die ist auch am nächsten Tag nicht weg. LPG, bei 9 € (MgP).

Vollmundig, breit, aber nicht matschig, jung, aber schon ganz erwachsen. Sehr schön, wieder! LPG, bei 7 € (MgP).

Wieder mal ganz, ganz geiler Stoff. San Martín, € 13,04(!).

Puerto Playa, € 5,89.

Sehr hell und relativ leicht. Der Robe war deutlich besser. Puerto Playa, € 5,29.

Immer wieder eine gute Wahl. Diesmal nicht ganz so wuchtig wie erwartet, macht aber nix. San Martín, € 13,19.

Sehr hell, und nicht viel mehr Geschmack als Farbe, aber ein kleiner drückender Spitzbauch mittig. San Martín, € 4,55.

Herb für einen Chardonnay, klare Barrique-Note. Wenig überraschend: Meines Bruders Fall war er nicht. Dafür war er eigentlich zu teuer bei San Martín mit € 7,35.

Süß und schwer wie erwartet; die versprochenen floralen Aromen nicht stark. Der Malvasia war erheblich besser — sollte er ja wohl auch, bei dem Preisunterschied. San Martín, € 6,28.

Ganz ordentlich, aber nicht mit der Frische und Lebendigkeit des Tino Jóven von Vega Norte (den es zur Zeit anscheinend nicht gibt). San Martín, € 5,36.

Dunkel, recht kräftig, mit einer leichten, attraktiven Holznote — Eiche, nicht Kiefer. San Martín, € 6,65.

Immer noch strohstrocken, nicht so grün diesmal, wirklich schön. Sehr schade, dass es den bei uns nicht gibt! San Martín, € 6,72.

Schlicht, dunkel, aber viel besser als erwartet für etwas über 3 € bei San Martín.

Ziemlich erwartungsgemäß, wenn auch nicht sehr einprägsam; seinen Preis durchaus wert. (Puerto Playa?)

Mal wieder sehr schön und deutlich besser als die gut 6 €, die er kostet bei San Martín.

Ausgezeichneter Dessertwein, dicht und süß, aber auch mit kräftiger Frucht und Säure, um dem etwas entgegenzuhalten. Sehr attraktiv; das darf er natürlich gerne sein für gut 17 € (0.5l) bei San Martín.

Sehr dunkel diesmal, und die eigentlich gar nicht ernsthaft aufgekommene Befürchtung bestätigt sich doch: schmeckt mehr nach Farbe als nach allem anderen. Der war schon besser. San Martín, zwischen 7 und 8 €.

Ganz schön in der Landweinkategorie, markante Note; kein Hochgewächs, aber nett. San Martín, € 4,48.

Kräftig, eher robust, aber besser, als ich ihn in Erinnerung hatte. San Martín, € 3,62.

Bisschen dunkler als der einfache Tinto, rechty anständig, doch unaufregend. San Martín, € 5,59.

Ziemlich netter einfacher Rotwein, schmeckte sogar der mitgereisten Familie. San Martín, € 4,73.

Zum Bring-A-Bottle-Thema Südamerika, dann doch Chile. Wie die weißen Neuseeländer hat er erst eine gemüsige Herzhaftigkeit, am zweiten Tag dann noch eine leichte schmelzige Süße dazu. Nicht übel, der ist es! Rot + Weiß, € 11,80.

Zum Bring-A-Bottle-Thema Südamerika. Leider flach und wenig attraktiv, mehr Farbe als Geschmack. Rot + Weiß, € 8,40.

Nach zwei Tagen noch besser, fast Portwein-artig. Wirklich nicht übel!

Schwer und reif; an Reife hat er jedenfalls genug. Schön dicht, aber nicht so eine geile alte Sau wie neulich der Chianti. Rot + Weiß, € 23,80.

Sehr kräftig, aber nicht zu sehr, viel Geschmack, gut integriertes Tannin — alles super, aber total glücklich macht der mich auch nicht ürnktwie. Reichelt, € 19,99.

Beim zweiten Probieren, mental vorbereitet, gefiel er mir erheblich besser. Gewaltige Wucht, extraktreich, aber noch nicht konzentriert zu nennen. Definitiv ein Mitbring-Kandidat.

Sehr fett und intensiv, wirkt konzentriert, war mir beim ersten Probieren zu kräftig, um ihn voll zu schätzen. LPG, bei € 15 (Mitgliederpreis).

Schon interessanter als der vorige, insgesamt, wenn auch nicht wirklich spannend, ein ausgesprochen schöner Wein. Sollte er auch sein für etwa € 17 bei der LPG (Mitgliederpreis).

Perfekt weich, rund, samtig, aber zu zahm und damit nicht so spannend. Da hätte ich mir mehr gewünscht. LPG, bei € 17 (Mitgliederpreis).

Ganz anständig, aber ein bisschen flach, vielleicht einfach noch zu jung. Dafür sehr günstig bei Reichelt für € 5,99.

Schön dicht und fest, hocharomatisch, kräftig. Ein Hauch mehr vom letzteren hätte noch sein können, aber so schon sehr gut. Versand von der-weinfleck.de, 21 €.

Wirkt älter als er ist, fast einen Hauch oxidiert, wenn auch nicht ganz so fett, wie ich es mir gewünscht hätte. Rot + Weiß, bei 12 €.

Sehr frisch, erstaunlich kräftige Säure, aber noch im Rahmen; insgesamt aber wohl noch etwas zu jung. Rot + Weiß, € 9,60.

Frisch und lecker, mit der für ihn typischen Intensität. Wieder sehr gut dieses Jahr. Rot + Weiß, bei 10 €.

Der war gut! Tiefdunkel, sehr kräftig, aber nicht überladen, hochattraktiv. Wieder kaufen! LPG, € 18,45 (Mitgliederpreis), da der teuerste.

Obwohl teurer, doch keine Konkurrenz für den ausgezeichneten Villa Cerna. Für sich genommen wäre der schon ziemlich nett, glaube ich, wenn auch nicht ganz billig mit bei € 25 bei Rot + Weiß.

Oh, auf einmal bei Reichelt ein recht lange gelagerter! Den daraufhin hochgesprungenen Erwartungen wurde er dann aber nicht gerecht, nu ja, schlecht war er auch nicht. Zwischen 12 und 15 €.

Ein knappes halbes Jahr später schmeckt er mir sehr gut und gar nicht mehr zu jung.

Auf einmal ein neuer Jahrgang; und dieser ist dann auch deutlich jünger, etwas zu jung eigentlich noch. Könnte aber durchaus auch wieder ganz prima werden. Im Gulasch war's eh egal. Reichelt, € 11.

Wieder richtig gut mit den intensiv herzhaften, grasig-gemüsigen Aromen, Tomate, Paprika etc. Rot + Weiß, bei 10 €.

Im Dezember noch mal probiert wirkte er nicht mehr ganz so ungewöhnlich, aber immer noch sehr schön. Eine leichte Korkanmutung verschwindet nach einer Weile.

Was für ein geiles Gesöff! Alt und schmutzig, die Pferdedecke liegt noch drin. Superköstlich, aber dann zumindest vor Ort auch schon wieder aus. Rot + Weiß, € 17,80.

Erstaunlich gut, attraktiv beerige Aromen, aber nicht übertrieben, viel Geschmack. Viel schöner als ich Ochoa vorher wahrgenommen hatte. Hatte S. geschenkt bekommen.

Diesmal gefiel er mir wieder sehr gut, eher besser als der 2003er, und das soll schon was heißen, denn den probierte ich 2007. Die flüssige Füllung war zu ahnen. Dafür aber auch überraschend teuer bei Karstadt mit € 34,95.

Immer noch und wieder sehr schön, nicht die Wuchtbrumme, als die ich ihn früher wahrnahm, aber da hat sich eher mein Geschmack verändert. Mittelschwer, sehr aromatisch, selbst bei Lindenberg noch gutes Preis-/Leistungsverhältnis.

Ach, lange her, dass mir dieser mal eine wesentliche Stufe beim "Hochsaufen" war, empfohlen in der "Bodega" von einst. Ich hatte ihn schon lange nicht mehr; jetzt von Lindenberg für € 10,49.

War dem in der Tat ähnlich, so meine Erinnerung stimmt. Und er wurde tatsächlich der Sieger des Abends, wenn auch gegen eine schwache Konkurrenz.

Dieser Rosé muss mich natürlich an den erinnern, der mir mal in der Casserole so gefallen hat. Vielleicht ist es dieser? Lindenberg, € 15,49.

Schlecht war der auch nicht, kann man mal wieder haben, aber hohe Ansprüche befriedigt er nicht. Dafür ist er aber auch (zu) günstig.

Große Hoffnungen auf den Sieg habe ich für diesen nicht, aber interessant finde ich ihn schon. Lindenberg, € 6,49.

Mir schmeckt der allerdings muffig und nicht sehr attraktiv. Dieser ist es auch nicht.

Der Sieger-Rosé kann natürlich auch ein Schaumwein sein. Der Franzose empfahl diesen. Rot + Weiß, € 13,20.

Aber S. sagte, das sei für sie kein Rosé mehr, und ich fand ihn... schwer zu sagen, unelegant, mit einer etwas störenden Note. Dieser ist es also nicht.
Nachtrag: beim zweiten Probieren, nicht zu kalt, deutlich besser, aber wirklich fast mehr Rotwein als Rosé.

"Das ist ein richtiger Wein", sagte der Franzose, der eigentlich gar keinen Rosé mag. Das hebt die Erwartungen. Rot + Weiß, € 8,60.

Auch ein ganz ordentlicher Rosé, aber nicht der beeindruckende, den ich suche. Rot + Weiß, € 6,90.

Auch nicht der Sieger-Rosé, ist er zwar ganz okay, aber gar nicht umwerfend. Rot + Weiß, € 5,90.

Ein Vinho Verde als Rosé klingt wie ein Widerspruch, aber dieser schmeckt in der Tat grün. Eindeutig zu grün. (Kein Jahrgang, kann aber kaum vor 2013 sein.) Reichelt, € 4,99.

Natürlich kein Rosé, aber auf Schillerwein war ich schon länger mal neugierig. Eher so passabel, hat mir nicht gefehlt. Reichelt, € 4,99.

Ist dies der Sieger-Rosé? Jedenfalls schon mal wirklich nicht übel, knochentrocken, aber mit Geschmack und recht elegant. Etwas über 10 € bei der LPG.

Auf der Suche nach dem beeindruckenden Rosé: untypisch für Pflüger gefiel mir dieser gar nicht gut. Zu süß und unausgewogen irgendwie. Um 10 € bei der LPG.

Projekt Rosé-Suche: dieser nicht so begeisternd und dafür zu teuer bei der LPG (etwas unter 10 €?).

Auch dieses Jahr wieder richtig gut, die Restsüße schön ausbalanciert von einer attraktiven Säure. Ausgesprochen gut für die € 5,49 bei Reichelt.

Auch dieser Jahrgang wieder angenehm frisch, kräftig, würzig. Exzellent zu Matjes! Reichelt, € 6,49.

Immer wieder wunderbar, kam er auch beim Bring-A-Bottle sehr gut an. Ullrich am Zoo, € 6,99.

Herzhaft, grasig, nicht ganz so gemüsig wie manche Neuseeländer. Wie sein Bruder, der Pinot Blanc, eine schöne Bereicherung. Ebenfalls 9 € bei Reichelt.

Überraschend eine neue Reihe spanischer Demeter-Weine bei Reichelt — leider zum guten Teil untypische Sorten wie Merlot, Syrah, aber auch der Verdejo. Weniger fruchtig als erwartet, recht herb, aber durchaus attraktiv, gerade für die 6 Euro.

Das ist der neue Muth, wieder richtig gut, und diesmal auch so jung schon mit kräftigem Auftritt, wo der 2012er erst ein bisschen zaghaft kam. Reichelt, wieder € 3,99.

Was soll man sagen? Mal wieder sehr gut. Aber ich glaube, er war auch schon mal einen Tick besser. Vielleicht braucht dieser einfach noch ein bisschen. Rot + Weiß.

Sehr erwartungsgemäß, ausgesprochen schön und passend zum Spargelessen, aber ein Riesling ist das auch nicht. Unter'm Zehner bei Rot + Weiß.

Sehr elegante Balance zwischen Frucht und Mineralität. Am besten natürlich, weil geschenkt (hatte Susanne ihn bekommen).

Immer wieder sehr anständig für einen preisgünstigen Sekt.

Für einen Weißburgunder kräftig, dabei ein sehr schönes und schmelziges Aroma. Unbedingt wieder! Reichelt, 9 Euro.

Dicht, fest, würzig, markant, entschlossen; kalt bei der Hitze getrunken geradezu nussig. Hochattraktiv, und damit hervorragend für 11 Euro bei Reichelt.

Deutlich schwächer, als ich ihn in Erinnerung hatte, weniger kräftig, geradezu etwas labberig wirkend nach dem Muth. Reichelt, 6 Euro.

Jetzt etwas gereifter als derselbe noch letztes Jahr; schön, robust, kräftig, zum Beispiel ein guter Schorlenwein. Reichelt, bei 4 Euro.

Rund und würzig, lang und tief, sehr schön. Vielen Dank an Rolf und Karin!

Michel Rolland finde ich ja zwiespältig, diesen Wein aber nicht. Der war einfach nur flach und langweilig. Das schwerste war die Flasche mit fast 1,5 kg. Die 8 Euro bei Reichelt nicht wert.

Weißer Tempranillo — LPG?

Eher zart, aber ganz schön, wenn ich mich recht erinnere. Rot + Weiß.

War okay, aber nicht wirklich begeisternd. Rot + Weiß.

Dann doch deutlich flacher als der Spätburgunder. Als unauffälliger Essensbegleiter geht er. Rot + Weiß, um 9 Euro.

Empfohlen von Stefanie; schweres, kräftiges Zeugs, köstlich! Bei € 15, Rot + Weiß.

Ist mal wieder gar nicht übel. Leichte Restsüße mühelos ausbalanciert von der Säure, auch wenn die ein bisschen unharmonisch wirkt. Immer noch sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis für € 4,50 bei Reichelt.

Sehr schön, würzig, kraftig, köstlich. LPG, knappen Zehner oder so,

Extrem erwartungskonform, so wie man sich einen richtig guten einfachen deutschen Riesling vorstellt: Geradlinig, schon markant, dabei recht ausgewogen, ganz leichtes Moussieren, gefällig, solide. Um und bei'n Zehner bei der LPG.

Soll 2 Stunden Luft haben, sagt der Franzose: Recht jung, aber trotzdem mal wieder sehr schön. Und auch gleich nachgekauft. Rot + Weiß, € 16,50.

Auch mal wieder ganz prima, aber wenig aufregend. Rot + Weiß, bei 10 €.

Sehr geiler Stoff! Leider die letzte Flasche. € 22, Rot + Weiß.

Zuwenig vom sortentypischen Aroma und für meinen Geschmack zu süß. Dafür zu teuer mit ca. 12 Euro bei Rot + Weiß

Das hatte ich schon mal bei einem Neuseeländer: eher herzhaft intensiv statt süß oder sauer, aber das auf eine erstaunlich attraktive Art. Die Anspielung auf Paprika ist korrekt. Mitgebracht von Frank.

Neues Design (geht ja man so) und neuer Stoff. Hat m.E. einen Hauch nachgelassen, aber immer noch sehr schön.

Hatten Ken und Kim geschenkt bekommen; da hat es jemand gut mit ihnen gemeint! Der war wirklich köstlich, kräftig, ausgewogen, attraktiv.

Der neue vom Gentil, wieder ein echter Hit. Kräftig und frisch im Auftritt, aber mit Eleganz und Tiefe. Immer noch unter € 7 bei Rot + Weiß.