Wein 2009

Den hatten wir auch schon nach Westenfeld mit, wo er Josef und vor allem Rolf sehr gefallen hat. Ach ja, und mir auch. Wenn ich mir einen einzigen Wein aussuchen müßte... Intensität und Eleganz. Rot & Weiß 23 Euro.

Nachfolgejahrgang des bewährten von Rot & Weiß.

Wieder für'n Zehner bei Rot & Weiß. Diesen Jahrgang hatten wir wohl noch nicht.

Karstadt 13,99. Auch neulich zu bei Nachbars. Nicht ganz so opulent wie der Clos de los Siete, natürlich; klarer, französischer. Mir sogar einen Hauch lieber. St. Estèphe!

Karstadt 15,99; neulich zu bei Nachbars. Mal wieder schön, wie erwartet; diesen Jahrgang hatte wir ja wohl noch nicht. Breit, wuchtig, opulent, nicht der fokussierteste, aber durchaus reizvoll.

Von Gabi und Hartmut mitgebracht. Ordentlicher, geradliniger Riesling. Besser als meine bisherigen Erfahrungen mit Bio-Wein aus dem Bio-Handel. Der Silvaner war aber ein bißchen netter, glaube ich.

Von Gabi und Hartmut mitgebracht. Schön und sehr passend zum Spargel.

Der von Edith und Andreas mitgebrachte sächsische. In der Tat sehr duftig, Frucht- und Blütenaromen, sehr schön, sehr gerne wieder. Nicht ganz so zart wie angekündigt, fand ich.

vinifera, bei 7(?) Euro. Herb, kräftig, attraktiv. Edith fand ihn deutlich besser als den Riesling von vinifera.

vinifera, ca. 6 Euro. Etwas spröde, nicht wirklich begeisternd.

vinifera, unter 10 Euro. Ähnlich wie Bordeaux linkes Ufer. Noch nicht ganz eingebautes Tannin, aber vielleicht hätte er nur mehr Luft gebraucht. Ziemlich nett.

Am Klausener Platz (vinifera), bei 12 Euro. Der war ganz gut, glaube ich.

Reichelt, 5 oder 6 Euro plus. Brauchbar, aber auch nicht gerade zum Niederknien. Lang ist es her, daß ich mal von Metz' Pinot Noir so begeistert war.

Bei Rot & Weiß, der von dem Franzosen empfohlene Beaujolais. Hält mit dem Haut Rocher und dem Vieux Lazaret nicht mit, kostet ja aber auch nur die Hälfte (8,20 Euro oder so). Sonst schön, relativ leicht, manchen deutschen Spätburgundern nicht unähnlich.

Auch dieser noch aus der Lieferung von Herbst 2007. Wirkte erst zu jung, und nun, nach knapp anderthalb Jahren in unserem Keller, ist er nur teilweise besser geworden, der andere Teil mit Prickeln und komischem, unausgewogenem Geschmack. Also Lagerfehler bei einem Teil der Flaschen, würde ich sagen. Schade.

So wollte ich einen Châteauneuf-du-Pape, gewürzig kräftig samtig schön. Ein kleines bißchen noch nicht eingebautes Tannin zeigt, daß er noch reifen kann, aber sehr gut trinkbar ist es durchaus schon. Wunderbar, mal wieder nehmen. 18,10 Euro bei Rot & Weiß.

Den hatte ich Gabi zum Geburtstag geschenkt. Wie vorgesehen gefällig, aber richtig gut, sehr fruchtbetont, wenig Tannin, nicht zuviel Säure, viel Geschmack. 15 Euro bei Wertheim und diesen Preis (bei Wertheim) durchaus wert.

Von Rinaldo aus Sizilien mitgebracht. Sehr schönes Zeug. Und selbst da vor Ort mit 15 Euro nicht billig, sagte er.

Eine Dreingabe bei Rot & Weiß. Ganz in Ordnung, aber nicht begeisternd. Eher so brauchbar.

Knapp 22 Euro bei Lindenberg. Begeisterte mich nicht ganz so wie der 2003er, aber ich weiß jetzt auch nicht, ob er so anders ist oder ich mich so verändert habe. Trotzdem immer noch ein sehr schöner Wein, natürlich, aber zu dem Preis dann auch nicht billig.

Mit Volker in der Turnhalle in Friedrichshain getrunken, 38 Euro. Ganz toll, so wie man ihn sich wünscht. Paradebeispiel für linkes Ufer. Solchen Wein sollten mehr Lokale haben.

Lindenberg, 6,65 Euro im Angebot. Schöne Überraschung, sehr fruchtig, saftig, lecker, und noch leicht. Wäre auch ein toller Sommerrotwein. Wenn er zum regulären Preis nicht zu teuer ist, definitiv als Partywein zu erwägen.